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Tagestour bei Kupferzell

Durch von Landwirtschaft geprägte Landschaft mit einem Abstecher in das unentdeckte Salltal.

Auf dieser vielseitigen Tour erkunden Sie die Hohenloher Ebene um Kupferzell.  

TOUR-DETAILS

Distanz: 29,1 km

SCHWIERIGKEITSGRAD:

STEIGUNG: 318 m

GEFÄLLE: 309 m

TOUR: Rundtouren

Start: Katholische Kirche in Kupferzell

Fahrzeit: ca. 2,5 Stunden

Wegcharakteristik:
Wenig befahrene Verkehrsstraßen sowie Feld- und Forstwege, kurze Wegeabschnitte auf Schotterwegen

Beschilderung:
durchgehend mit Routenlogo beschildert

Sehenswürdigkeiten & Freizeittipps

  • Ehemalige Residenz in Kupferzell
  • Museum Würth in Gaisbach
  • Museum Würth 2 in Gaisbach

Parkplatzempfehlung:
öffentlicher Parkplatz an der katholischen Kirche in Kupferzell

 

Weitere Details
zur Radtour

Die Radtour begleitet zu einer ganz besonderen geologischen Laune der Natur. Wer das Kupfertal überquert und anschließend das Tal der Sall befährt, wird Teil eines in der Region sehr markanten Gewässersystems: Kupfer, Sall, Hirschbach, Epbach, Ohrn und Brettach fließen alle parallel in nordwestlicher Richtung dem Kocher zu. Eine solche Konstellation ist in dieser Deutlichkeit selten anzutreffen.

Die Gemeinde Kupferzell besteht aus insgesamt 21 Ortsteilen und Weilern. Der Name Kupferzell stammt sehr wahrscheinlich von der „Zelle“ eines Mönches, der um das Jahr 1000 am Bach der „Kupfer“ lebte. Bis zum Jahr 1884 war das erhaltene Landschlösschen Residenz des Fürsten zu Hohenlohe-Waldenburg- Schillingsfürst, heute ist es die Akademie für Landbau und Hauswirtschaft.

Der im Jahre 1767 im hohenlohischen Langenburg geborene Carl Julius Weber war zu Lebzeiten ein in vielen Wissensgebieten bewanderter Gelehrter. In den Jahren 1820/21 und 1823/24 war er sogar Landtagsabgeordneter. 1830 zog er nach Kupferzell, wo er 1832 starb. Webers bekannteste Werke sind u.a. feinfühlige Reisebeschreibungen wie in seinem vielbändigen Werk „Briefe eines in Deutschland reisenden Deutschen“ sowie „Der Demokrit“, der ihn auch weltberühmt machte. Ein Beispiel für seinen Humor stellt seine gewünschte Grabsteininschrift dar: „Hier liegen meine Gebeine, ich wünschte es wären deine“. Auf sein Geheiß hin, soll man an seinem Grab Zigarren rauchen und Purzelbäume schlagen.

In Künzelsau-Gaisbach befindet sich das bekannte und international bedeutende Museum Würth. Es beinhaltet zwei unterschiedliche Bereiche, die den Besucher begeistern. Das Museum für zeitgenössische Kunst sowie das Museum für Schrauben und Gewinde. Täglich geöffnet von 11 bis 18 Uhr.

Besonderheiten: Schloss (heute Akademie für Landbau und Hauswirtschaft) mit Schlosspark, Bahnpark Kupferzell, Museum Würth in Künzelsau-Gaisbach.